sind im Mauerwerk die Zahlen MDCCVI (Zeughaus) und MDCCCX (Humboldt-Universität) zu finden. Und wer möchte nicht gern wissen, welche Jahreszahlen sich dahinter verbergen, wenn er einmal vor Ort ist?
Aber nicht nur an einzelnen Bauwerken der
Stadt begegnen uns solche römische Ziffern. Denn in Berlin ist auch das „Alte Museum“ beheimatet, welches Informationen zu den antiken Welten zeigt und diese erklärt. Dazu gehört die Griechisch-Römische Antike. Hier ist es unverzichtbar, die wichtigsten römischen Jahreszahlen lesen zu können, um die historischen Zusammenhänge besser zu verstehen.
Vielleicht gelangt der ein oder andere Reisende zudem in die Berliner Orgelbauwerkstatt Karl Schukes, die seit 1950 in Berlin besteht.
Auch an einem musikalischen Ort wie diesem begegnen uns römische Zahlen in Hülle und Fülle. Denn wer sich für die unzählig erbauten Orgeln des Meisters samt ihrer Manualen interessiert (man spricht bei Instrumenten, die mit mehreren Klaviaturen ausgestattet sein können, von Manualen), kann diese nur in römischen Ziffern dargestellt entdecken. Die Orgeln von Karl Schukes werden übrigens in aller Welt gespielt und sind vielerorts auch in Deutschland zu sehen und vor allem zu hören. |