Das Berliner Nachleben, wie es Berlin Besucher noch nicht kennen

Berlin ist ein Anziehungspunkt für Menschen aus allen Teilen Deutschlands und der Welt. Es gibt viele gute Gründe, warum Berlin so beliebt ist. Das Nachtleben gehört mit Sicherheit dazu. Denn Berlin schläft nie und es gibt immer etwas zu tun. Das Nachtleben ist ein wichtiger Teil der Stadt und es gibt so viel zu tun, dass man schnell den Überblick verlieren kann. Zahlreiche Bars, Events und Nachtklubs reihen sich in Berlin aneinander. Im Folgenden stellen wir die besten Orte vor, die vielleicht noch nicht jeder kennt. Von den knapp 4500 Bars und Klubs in Berlin möchten wir gern ein paar zeigen, die lohnenswert sind.

Bevor man sich ins Berliner Nachtleben stürzt, ist es eine gute Idee, wenn man sich vor Augen führt, welche Bezirke der Stadt für ihr Nachtleben bekannt sind. Auf diese Weise kann man mehrere Locations an einem Abend besuchen. Zu den Stadtteilen, die für ihr Nachtleben bekannt sind, gehören Berlin-Mitte, der trendige Prenzlauer Berg in Ost-Berlin, die Wrangelstraße und Kreuzberg in West-Berlin. In diesen Bezirken Berlins findet man im Grunde immer einen Klub oder eine Bar.

1. Berghain

Das Berghain ist der berühmteste Klub in Berlin und vielleicht sogar einer der weltweit besten Klubs. Tatsächlich ist das Clubbing-Erlebnis so beliebt, dass Menschen aus aller Welt nur für das Wochenende nach Berlin kommen, um ins Berghain zu kommen. Das Berghain befindet sich in einem verlassenen Kraftwerk. Mittlerweile ist der Klub fester Bestandteil der Berliner Musik- und Kulturszene.

Allerdings kommt hier nicht jeder Besucher rein. Denn das Berghain ist bekannt für die strengen Regeln am Einlass. Wer es jedoch schafft, ins Berghain zu gelangen, wird eine unvergessliche Nacht erleben. Hier trifft man Menschen, die weltoffen, freigeistig, neugierig und exzentrisch sind. Sobald die Techno-Beats erklingen, fühlt man sich hier wie in einer anderen Welt. Je länger man im Berghain verweilt, desto mehr wird man diesen Klub lieben.

Weltklasse-DJs und Künstler machen diesen Ort von Freitag bis Montag zu einem der verrücktesten Orte Berlins. Das Berghain befindet sich im Stadtteil Friedrichshain, einer Gegend, die für ihre alternative Atmosphäre und eine Mischung aus industrieller und sowjetischer Architektur bekannt ist. Die Warteschlangen vor dem Berghain können lang werden. Am Wochenende benötigt man daher gut und gern 1,5 Stunden, bis man von den Türstehern abgewiesen wird.

2. Spielbank Berlin

Die Spielbank Berlin ist ein etwas anderer Ort für das perfekte Nachtleben in Berlin. Doch genau das macht die Stadt aus. Denn hier findet jeder Besucher, was zu einem passt. Die Berliner Spielbank ist ein Casino mit einer riesigen Auswahl an Spielen. Unzählige Spielautomaten, Tisch- und Kartenspiele machen diesen Ort zu einem perfekten Ausflugsziel, um das Nachtleben von Berlin wirklich zu verstehen. Wer nicht unbedingt einen Nachtklub oder laute Techno-Beats braucht, um Spaß zu haben, der ist hier gut aufgehoben. Auch, weil hier tatsächlich jeder Besucher willkommen ist. Egal, ob man nur mal schnell ein paar Runden am Spielautomaten verbringen oder sich stundenlang mit Kartenspielen vertiefen möchte. Vor allem die Slots sind in der Berliner Spielbank sehr beliebt.

3. Sisyphos

Das Sisyphos liegt etwas außerhalb der typischen Berliner Ausgehviertel. Doch gerade diese Tatsache macht den Klub zu einer der besten und gleichzeitig weniger bekannten Locations in der Hauptstadt. Der Klub befindet sich in einer verlassenen Hundefutterfabrik. Der weitläufige Innen- und Außenbereich ist Teil des Erlebnisses. Hier verläuft sich die Menge und man bekommt ein ganz besonderes Nachtleben geboten. Auf den zahlreichen Tanzflächen werden unterschiedliche Arten von Musik gespielt. Es sollte somit für jeden Gast etwas dabei sein.

4. Watergate

Watergate ist ein Ort, an dem man Weltklasse-Künstler wie Adam Freeland, Get Physical und Kerri Chandler sehen und hören kann. Dieser zweistöckige Klub verfügt über ein unglaubliches Musiksystem, durch das man großartige House-, Techno- oder R&B-Beats genießen kann. Watergate war auch der erste Klub, der in ein reaktionsschnelles LED-Beleuchtungssystem investierte, was für ein insgesamt aufregendes Clubbing-Erlebnis sorgt.

Einer der Höhepunkte von Watergate ist die Aussicht, die man hier genießen kann. Die raumhohen Glasfenster ermöglichen einen einzigartigen Panoramablick über die Spree. Das Watergate befindet sich in der Falckensteinstraße und ist am Mittwoch, Freitag und Samstag geöffnet.

5. KitKat

Das KitKat ist sicherlich der skurrilste Klub auf dieser Liste. Denn diese Location ist mehr als nur ein Musik-Klub. Das KitKat ist bekannt für seine sexuelle Freizügigkeit. Es ist ein Ort, an dem man sich seiner Sexualität sicher sein sollte.

Hier kann man seine Wünsche, Fantasien oder Fetische ohne Wertung ausleben. In diesem Berliner Klub kann man einfach man selbst sein. Wie in vielen anderen Berliner Klubs ist Fotografieren auch im KitKat verboten. Wer sich nicht sicher ist, was man hier tragen sollte, der sollte einfach auf Leder setzen. Damit kann man im KitKat nicht viel falsch machen.


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