Mehr Sicherheit im Haus - wie funktioniert das?

Die Deutschen fühlen sich zunehmend unsicher. Statistisch lässt sich eine Erhöhung der Straftaten nachweisen. Abgesehen von den offiziell gemessenen Zahlen spielt die Psychologie und subjektive Sicherheit eine wichtige Rolle für den Menschen. Wer einmal von Einbrüchen im Freundes- oder Bekanntenkreis gehört hat, möchte sich ideal gegen Diebstahl wappnen. Doch wo sollten Eigentümer und Mieter in Berlin beginnen?

Fenster mit Verriegelungen schützen

Die Zahl der Einbrüche in Deutschland ist im letzten Jahr erneut gestiegen. Weiterhin gelten die Wintermonate als bevorzugte Zeit, da die Nächte lang sind. Einbrecher spielen auf Zeit: Schaffen sie nicht innerhalb weniger Minuten den Gang ins Haus, wird der Versuch wegen Gefahr der Aufdeckung schnell aufgegeben. Für mehr Sicherheit sorgen Verriegelungen an Fenstern. Mithilfe von Riegeln gelangen Einbrecher nicht mehr durch die Fenster ins Innere der Wohnung. Pilzkopfverriegelungen sind empfehlenswert, da sie die Scheiben vor dem Aushebeln schützen. Nachts sollten Fenster grundsätzlich geschlossen bleiben.

Alarmanlage installieren

In vielen Köpfen herrscht das Bild teurer und ineffizienter Alarmanlagen vor. Auf dem Markt haben sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Veränderungen ergeben. Mittlerweile sind ausreichend erschwingliche Modelle erhältlich. Wer zusätzlich allgemeine Sicherheitshinweise befolgt, erhöht den Schutz. Informierte Verbraucher achten auf zertifizierte und geprüfte Anlagen, die über einen hohen Funktionsumfang verfügen. Neben der obligatorischen Kamera und dem Alarmsignal bei verdächtigen Bewegungen verfügen heutige Geräte oft über Internetanschlüsse. So lässt sich das Haus im Urlaub oder aus der Ferne überwachen.

Haustür zusätzlich sichern

Viele Haustüren sind nur unzureichend geschützt. Ähnlich wie bei den Fenstern helfen Verriegelungen gegen Einbrecher. Eine weitere Option stellen Türbeschläge dar. Ihre Bauweise soll Gewalt unterbinden, indem das Schloss eine zweite physische Schicht erhält. Generell sollten Hausbesitzer darauf achten, ihren Schlüssel immer bei sich zu tragen. Denn das gewaltsame Aufbrechen der Tür verursacht hohe Kosten und ist tunlichst zu vermeiden. Wer sich einmal unbeabsichtigt aussperrt, setzt lieber auf einen Schlüsseldienst in Berlin. Denn aufgebrochene Schlösser müssen teuer ersetzt werden - inklusive Schäden wie Kratzern oder Verbiegungen an der Mechanik. Seriöse Schlüsseldienste bieten eine faire Kalkulation ihrer Dienste an und werden umfangreich tätig. Bei verschlossenen Türen mit zusätzlichen Sicherheitsmechanismen helfen sie schnell aus der Patsche. Zudem sind manche Anbieter ebenfalls im Bereich Einbruchs- und Diebstahlschutz tätig. Sie bieten Beratung an und können bei Interesse weitere Services oder Produkte empfehlen.

Bewegungsmelder anschaffen

Die Dunkelheit ist der beste Freund des Einbrechers. Umso bedeutsamer sind Abwehrmaßnahmen im Hinblick auf die Lichtanlagen im Haus. Denn im Hellen ist die Entdeckungsgefahr für Diebe ungleich höher, was die niedrigen Einbruchszahlen in den Sommermonaten belegen. Als Schwerpunkt aller Einbruchsdelikte gelten die Herbst- und Wintermonate. Deshalb empfiehlt sich, das Haus so hell wie möglich zu gestalten und dunkle Ecken durch Gegenmaßnahmen auszugleichen. LEDs mit Bewegungsmelder schrecken die meisten Langfinger ab. Es ist ratsam, sie in der Einfahrt bzw. im Hof zu installieren. Ebenso können Sensoren im Flur einen Effekt auf die Einbruchswahrscheinlichkeit haben. In zahlreichen Alarmanlagen sind Bewegungsmelder bereits Bestandteil des Sets. Ist das nicht der Fall, sollten Eigentümer oder Mieter sie zusätzlich anbringen. Denn wer einmal eine Wohnung in der Großstadt findet, möchte nur ungern ohne die Hälfte seines Hausrats aufwachen.


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