Die besten Apps für Touristen in Berlin: Welche sollte man unbedingt laden?
Smartphones haben die klassische Stadtkarte verdrängt und auch das gute alte Faltblatt mit den Top-10-Sehenswürdigkeiten kommt heute nur noch selten zum Einsatz. Wer Berlin heutzutage besucht, hat meist etwas anderes im Reisegepäck dabei. Nämlich digitale Helfer, die das Großstadtabenteuer planbarer, spontaner und oft sogar günstiger machen.
Und weil es mittlerweile nicht nur für Tickets und Stadtpläne, sondern auch für Mauerverläufe, vegane Schnitzel und nicht mehr ganz so frische Brötchen Apps gibt, lohnt sich ein genauer Blick auf die kleinen Alleskönner für die Hosentasche.
Mit dem Smartphone durch die Hauptstadt
Berlin ist laut, groß, voller Kontraste und historischer Tiefen. Genau deshalb ist die Stadt eine der spannendsten Metropolen Europas. Wer sich allerdings ohne Plan durch die Bezirke treiben lässt, kann schnell den Überblick verlieren.
Digitale Helfer schaffen hier mit flexiblen, nutzerfreundlichen Funktionen, die auf Knopfdruck Orientierung liefern, Abhilfe. Vom S-Bahn-Ausfall bis zum veganen Döner um die Ecke lässt sich mit der richtigen App fast alles regeln.
Der digitale Alltag macht aber auch vor Entertainment nicht Halt. Neben Stadtführern und Foodguides boomen inzwischen auch Apps rund ums Zocken um Echtgeld. Berlin hat dafür sogar reale Entsprechungen: Mit Spielbanken wie der am Potsdamer Platz gehört die Stadt zu den bekanntesten Glücksspiel-Locations Deutschlands.
Das Casino-Feeling gibt es aber auch “to go”. Wer auch unterwegs das Maximum aus seinem Einsatz herausholen will, achtet am besten auf solide Auszahlungsquoten (siehe: https://de.pokerstrategy.com/casino/mit-hohem-rtp/. Welche Spiele sich in Sachen RTP besonders lohnen, lässt sich mit dem Smartphone schnell herausfinden.
Diese Apps kennen Berlin in- und auswendig
Wer keine Lust auf überfüllte Hop-on-Hop-off-Busse hat, findet in der visitBerlin App einen verlässlichen Begleiter. Hier gibt es neben touristischen Hotspots auch aktuelle Events, GPS-basierte Tipps in der Nähe und ein clever integriertes Rabattsystem für Museen, Sehenswürdigkeiten und Restaurants. Auch der Berlin WelcomeCard Pass lässt sich direkt in der App speichern und nutzen.
Noch ein wenig näher am Kiez-Geschehen bewegt sich Going Local Berlin. Die App rückt das Scheinwerferlicht auf die Bezirke und liefert über 700 Empfehlungen für Orte, die man in keinem Reiseführer findet. Hier liegt der Fokus auf echten Berliner Ecken.
Wer Geschichte sucht, greift zu The Berlin Wall App. Sie verbindet Kartenmaterial mit Audioinhalten, Fotos und Zeitzeugenberichten. So entsteht ein immersiver Spaziergang durch die Vergangenheit.
Öffentlicher Nahverkehr in Echtzeit
Ohne die BVG läuft in Berlin wenig. Die BVG Fahrinfo-App sorgt dafür, dass trotz des verwobenen Netzes von Bussen und Bahnen alles glatt. Sie zeigt Störungen in Echtzeit, kennt alternative Routen und verkauft Tickets direkt in der App. Auch Sharing-Angebote wie E-Scooter oder Mieträder sind mittlerweile integriert.
Wer zusätzlich zwischen Berlin und Brandenburg unterwegs ist, kann auf den DB Navigator zurückgreifen. Die App liefert Informationen zu Regionalzügen und ist besonders dann praktisch, wenn ein Tagesausflug nach Potsdam oder zur Liebermann-Villa ansteht.
Apps für kulinarische Entdeckungen und spontane Mahlzeiten
Kulinarisch hält Berlin fast alles bereit, solange man weiß, wo man suchen muss. Für Sparfüchse spannend ist die App Too Good To Go, die neben dem Geldbeutel auch die Umwelt schont. Restaurants, Cafés und Bäckereien bieten dort übrig gebliebene Speisen zu stark reduzierten Preisen an. Wer flexibel ist, kann hier echte Überraschungen erleben.
Eine ganz eigene Community hat sich rund um den Berlin Vegan Guide gebildet. Die App listet vegane Restaurants, Supermärkte, Bistros und Imbisse. Besonders hilfreich ist die Umkreissuche für spontane Entscheidungen in unbekannten Bezirken.
Wer einfach nur stöbern will, findet auch über bekannte Plattformen wie Yelp oder OpenTable eine breite Auswahl. Doch gerade die lokalen Apps sind oft aktueller und näher an der Realität, ohne überbewertete Tourifallen.
Inspiration für spontane Unternehmungen
Berlin belohnt Neugier. Mit der App Spontacts lassen sich Freizeitaktivitäten finden, bei denen man direkt mitmachen kann, sei es ein Volleyballspiel im Mauerpark, eine Impro-Show in Neukölln oder eine Open-Air-Yogastunde in Treptow. Das ist ideal für Alleinreisende oder Menschen, die neue Bekanntschaften nicht scheuen oder für solche, die flirten oder sich sogar verlieben möchten.
Für das kulturelle Abendprogramm ist TickTickTickets ein nützlicher Helfer. Konzerte, Theater, Comedy oder Underground-Partys lassen sich dort filtern und direkt buchen. Wer spontan ist, findet hier oft noch Last-Minute-Plätze oder Rabatte.
Mobilität rund um die Uhr
Wer nachts von Friedrichshain nach Spandau muss oder das Club-Outfit lieber trocken transportieren möchte, ist mit der Taxi Berlin App gut beraten. Sie erlaubt direkte Buchungen, Preisabschätzungen und bargeldloses Bezahlen. Auch Vorbestellungen sind möglich.
Alternativen wie Bolt, Free Now oder Uber sind ebenfalls vorhanden, unterscheiden sich aber in Verfügbarkeit und Preisgestaltung. Die klassische Taxi-App punktet vor allem mit lokaler Anbindung und transparenten Bedingungen, Uber zum Beispiel mit Fahrten nur für Frauen.
Apps für Unterkunft, Buchung und Planung
Wer Berlin nicht auf eigene Faust erkundet, sondern lieber mit Plan und Schlafplatz unterwegs ist, kann auf bewährte Apps wie Hostelsclub zurückgreifen. Dort finden sich günstige Unterkünfte in zentraler Lage, oft mit direktem Buchungslink, Fotos und Bewertungen.
Für größere Budgets oder Familienausflüge bieten sich Klassiker wie Booking.com oder Airbnb an. Die Apps sind zwar global ausgerichtet, filtern aber zuverlässig nach Lage, Preis oder Ausstattung. Auch Aktivitäten lassen sich über Apps wie GetYourGuide bequem im Voraus buchen, sei es eine Bootstour auf der Spree, eine Führung durch das Regierungsviertel oder ein Workshop zur Berliner Clubkultur.
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